🔎 Über die nächsten drei Jahre werden ab sofort die Bedenken, Meinungen und Vorbehalte der regionalen Bevölkerung und weiterer Akteure im nördlichen Schleswig-Holstein zu potentiellen Anwendungsfeldern friedlicher Drohnen wissenschaftlich erforscht und kommunikativ adressiert.
⁉ „Was ist die erste Assoziation beim Wort „Drohne“ (UAV)? Was sind konkrete Bedenken, Berührungspunkte und Herausforderungen und wie steht es um das aktuelle Wissen der Bevölkerung zu Einsatzmöglichkeiten? Inwieweit befürworten regionale Entscheidungsträger zum Beispiel unterstützende Drohneneinsätze bei Naturkatastrophen oder bei im Meer vermissten Personen? Könnten unbemannte Luftfahrtzeuge zur Versorgung von Inseln und Halligen mit Medikamenten eingesetzt werden?“
🔬 Zur Sicherung der wissenschaftlichen Qualität und der Belastbarkeit gewonnener Erkenntnisse sollen zwei Hochschulen die Akzeptanzforschung im Fokusgebiet flankieren.
⚒ Im „WIR“-Programm verankert, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und vom Projektträger Jülich (PtJ) begleitet, wird die Akzeptanzforschung unter der Leitung von Jan-Christian Mahrt von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland die Grundlage für eine zielgerichtete Kommunikation schaffen, die sich auf evidenzbasierte Erkenntnisse stützt, um Vorbehalte anzusprechen und Vertrauen aufzubauen.